Lebewesen des Kizuki-no-mori Creatures
Im „Kizuki-no-mori“ haben sich auch „in der Stadt lebende Lebewesen“ hinverlaufen. Wie wäre es, wenn Sie ihre Lebensweise kennenlernen und über das Zusammenleben mit der Natur nachdenken?
Kolibrifalter

Falter, die empfindlich auf Veränderungen in der Umwelt reagieren, gelten als einer der Schlüssel, um die lokale Artenvielfalt zu verstehen. Einer, den man häufig in Wäldern der Städte antrifft, ist der eindrucksvolle Kolibrifalter mit seinen schwarzen Flügeln und wunderschönen blaugrünen Mustern. Grund dafür ist, dass die Larven sich besonders gerne von Kampferbäumen und japanischen Lorbeerbäumen ernähren, die häufig in Parks und an Straßenrändern wachsen, und auch der Nektar, der den ausgewachsenen Faltern als Nahrung dient, reichlich aus Blüten in städtischen Gebieten gesaugt werden kann.
Kizukispecht

Der Kizukispecht ist eine Spechtart, der Löcher in Baumstämme bohrt und sich von den darin befindlichen Insekten ernährt. Indem er die Bäume durch das Fressen von Schädlingen schützt und die gebohrten Löcher als Nester für andere Tiere dienen, trägt er zur Artenvielfalt bei. Da Insekten, die in Bäumen hausen, seine Hauptnahrungsquelle sind, bereitet ihm der Winter, wo es weniger Insekten gibt, kaum Probleme und er lebt das ganze Jahr über am selben Ort., aber In letzter Zeit trifft man ihn vermehrt auch häufig in städtischen Gebieten mit vielen abgestorbenen Ästen an, welche sich für seinen Nestbau eignen.
Honigbiene

Die Honigbiene, die von Blüte zu Blüte fliegt und bei der Bestäubung hilft, gilt als Symbol einer reichen Artenvielfalt. Denn dort, wo Honigbienen leben, gedeihen Pflanzen, die den dort lebenden Insekten Nahrung und eine Behausung bieten. In letzter Zeit kommt es auch in städtischen Gebieten, wo es viele große Parks gibt und kaum Pestizide versprüht werden, vermehrt vor, dass Bienenzucht betrieben wird.
„Schaffung neuer Wälder“ zur Förderung der Lebewesen in Städten

Als Orte der Koexistenz mit der Natur wollen wir neue Wälder in städtischen Gebieten schaffen. Eine solche Herausforderung wird im Bezirk Shinjuku von Tokio fortgeführt.
Dies ist der „Ichigaya-Wald“, der das DNP-Gebäude umgibt. Unter Wahrung der Vegetationsvielfalt wird der Anpflanzung einheimischer Arten Priorität eingeräumt, um einen Lebensraum für eine Vielzahl von Lebewesen, darunter Vögel und Insekten, zu schaffen. Fast zehn Jahre sind seit Beginn des Projekts vergangen und das Gebiet wurde als gutes Beispiel für eine nachhaltige städtische Umgebung hoch gelobt, wobei einige Veränderungen vorgenommen wurden, wie zum Beispiel Stechpalmen und Pestwurzsprossen, die ursprünglich nicht gepflanzt worden waren und nun natürlich wachsen.